Beschreibung
Durch eine erhöhte, eingeschweifte silberne Spitze, darin ein durchgehendes schwarzes Kreuz, dessen Arme in heraldischen Lilien enden, gespalten; vorne in Rot ein wachsender silberner Bischofsstab, hinten in Blau ein silberner Kübelhelm mit dem Rumpf einer goldenen Hirschkuh als Helmzier.Geschichte und Brauchtum
Wappengeschichte
Die Gem Höttingen besteht seit 1978 aus den ehemaligen selbstständigen Gemeinden Fiegenstall, Höttingen und Weiboldshausen. Das Wappen geht auf die Geschichte der drei Orte ein. Das schwarze Kreuz steht für Höttingen und erinnert an die Herrschaft des Deutschen Ordens, der 1492 erste Güter in Höttingen erwarb. Der Bischofsstab verweist auf die Herrschaft des Fürstbistums Eichstätt in Fiegenstall. Der Helm und die Helmzier sind dem Wappen der Herren von Hausen entnommen. An der Kirche von Weiboldshausen befindet sich der Grabstein des 1427 verstorbenen Hans von Hausem mit dem Ehewappen.
Wappeneinführung: 1985
Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Mittelfranken
Quelle: http://www.hdbg.de